Michael Monscheuer (Vorstandsmitglied)

Abschlußjahrgang: 1990

Abiturprüfungsfächer: Englisch, Physik, Gemeinschaftskunde, Informatik

Studium/Ausbildung: Informatik

Beruf: IT-Entwickler

Wohnort: Kröppelshagen-Fahrendorf

Was fällt mir als Erstes ein, wenn ich an die Lui denke?

Der damalige Schulleiter war mit seiner Fliege und seinem durchsetzungsstarken, aber auch umstrittenen Charakter sicher ein Highlight. Er kannte den Namen eines jeden Schülers und erwartete zu spät kommende Pennäler schon mal am Eingang mit einem passenden Spruch.

Wie habe ich die Zeit an der Lui erlebt? Woran denke ich gerne zurück?

Vor allem denke ich gerne an die vielen gemeinsamen Erlebnisse mit meinen Mitschüler:innen zurück. Seien es unsere Band, die Reisen, die Disco als Abschluss des Schulfestes, oder auch den Abiball. Es wurden noch Schlüssel geworfen und es kam vor, dass Lehrer mit dem Stoffaschentuch nicht nur die Nase, sondern auch gleich noch die Tafel wischten. Auch damals waren Probleme bei der Finanzierung des Schulbetriebes nicht unbekannt. Kam es zu einer Haushaltssperre, brachten die Lehrer auch schon mal ihre eigene Kreide mit.

Welche Lieblingsfächer hatte ich? Informatik

Welche beruflichen Ziele hatte ich am Ende meiner Schulzeit?

Ich wollte Software entwickeln. Das war mein Ding.

Welcher Weg hat mich zu meinem jetzigen Beruf geführt?

Schon während der Schulzeit kam ich über die Musik zum Computer. Ich begann damals auch mit einem Freund aus der Schule Software zu entwickeln und zu vertreiben. Letztendlich waren wir von Anfang an infiziert und sind bis heute dabei geblieben.

Was begeistert mich besonders an meiner beruflichen Tätigkeit und gibt es auch Schattenseiten?

Ich habe Freude am selbständigen Arbeiten und der sich aufgrund der technologischen Entwicklung immer wieder neu bietenden Herausforderungen.

Was tue ich neben meiner beruflichen Arbeit als Ausgleich in Ihrer Freizeit?

Ich verbringe Zeit mit der Familie. Teilweise recherchiere ich aber auch in meiner Freizeit. Eigentlich brauche ich keinen Ausgleich, denn ich habe mein ursprüngliches Hobby als Beruf gewählt.

Warum engagiere ich mich im Vorstand des Ehemaligenvereins?

Ich habe mich auf dem Luisen-Gymnasium immer wohl gefühlt. Während der Vorbereitung auf das mündliche Abitur beteiligte ich mich an der Arbeit an der ersten Ausgabe des Jahresberichts. So kam ich in Kontakt mit dem Ehemaligenverein. Ich halte mit meinem Engagement wohl einfach einen Teil meiner Vergangenheit lebendig.

Rückblickend auf meine Schulzeit: Was möchte ich jetzigen Schülern mit auf den Weg geben?

Entscheidet Euch bei der Berufswahl für etwas, was euch liegt. Egal was es ist.